Das waren unsere Beweggründe:
Der weite Weg für eine gute Sache – Kilometer für die Rumänienhilfe.
Im Frühjahr des Jahres 2009 haben wir, Petra und Friedrich Kaiser, sowie Dieter Guhlke vor, zu einer karitativen Motorradtour quer durch Europa bis nach Afrika aufzubrechen. Die Tour wird uns über Deutschland, Frankreich, Spanien, Gibraltar, Sardinien, Korsika, Sizilien und Italien führen. Es sollen Spendengelder für arme rumänische Kinder gesammelt werden.
Warum machen wir dies?
Damit wollen wir das Lebenswerk, “Hilfe für Kinder“, von Hubertus Gollnick, meines im Jahre 2004 verstorbenen Vaters, unterstützen.
Nach seiner Pensionierung als leitender Landesverwaltungsdirektor – er war viele Jahre lang Leiter von Heimen für schwer erziehbare und straffällige Jugendliche in NRW – hat er seit 1990 eine zweite Lebensaufgabe in Rumänien übernommen und hier seine ganze Kraft für enachteiligte Kinder eingesetzt.
Mechtild Gollnick, seine Frau, wird diese Hilfe für Menschen in Not in Rumänien in seinem Sinne weiterführen, denn die vielen bedürftigen Menschen, die weiterhin auf Hilfe hoffen, und die Sponsoren, die unsere “Hilfe für Kinder” unterstützen und ihr Vertrauen in uns setzen möchten wir nicht enttäuschen.
Ich unterstütze dieses Projekt von Anfang an und habe 1998 die Internetseite www.hilfe-fuer-kinder.de ins Leben gerufen. Seit dieser Zeit informiere ich regelmäßig über die Arbeit von Hilfe für Kinder, indem ich über die laufenden Projekte berichte.
Mein Anliegen ist es, Spenden-Gelder für die Armen und Bedürftigen in Rumänien zu sammeln. So mache ich in Abständen Bücheraktionen, in dem ich gebrauchte Bücher gegen eine Spende abgebe, oder verkaufe von Lesern selbstgestrickte Socken und von AIDs-kranke Kindern selbstgemalte Weihnachts- oder Blumenkarten. Auf meinen privaten Seiten habe ich Werbung geschaltet, die Hälfte der Einnahmen ist für die Hilfe für Kinder und ebenso die gesamte Provision, die ich von dem Verkauf über meinen Büchershop von amazon.de erhalte.
Was wollen wir erreichen?
Wir wollen mit dieser Aktion eine größere Öffentlichkeit für die Probleme der rumänischen Kinder sensibilisieren und hoffen, das Projekt erfolgreich weiterführen zu können. Seit dem Tode meines Vaters fahre ich regelmäßig im Dezember nach Temesvar, denn dort ist er beerdigt. Diese Fahrt verbinde ich mit dem Verteilen von Spendengelder, die ich im Laufe eines Jahres gesammelt habe. Wer einmal die Armut der Menschen gesehen hat, kann nicht mehr anders reagieren. Die strahlenden Kinderaugen entschädigen für vieles…